To-Do-Listen sind nicht meine Stärke, ich weiss.
Aber ich bemühe mich.
Nämmli.
Wahrscheinlich kennen alle cinéphilen Ü.30er Amélie Poulain und deren fabelhafte Welt.
Ich bin sicher, Amélies Vorfahren kamen aus Rumänien. Oder ihre Nachkommen.
Oder sie reiste selbst durchs Land und hinterliess ihre Spuren.
Überall entdeckten wir verspielte Hinweise der Lebensfreude.
Plötzlich etwas Buntes.
Ein Gemälde.
Musik.
Ich könnte jetzt spielverderberisch erwähnen, dass das in der Schweiz alles nicht möglich wäre weil – eben – öffentlicher Grund, Brandschutzbestimmungen, gestörtes Dorfbild. Wo kämen wir denn da hin, wenn jeder täte, was er wollte oder kurz: da könnte ja der kommen…
Ja! Bitte!
Bier für subversive Poeten
Freestyle Briefkästen auch für Musikstile
Die Wasserfall-Treppe
Fröhliche Felgen passend zu den farbigen Fassaden
Regenschirm-Himmel auch bei Sonnenschein
Guerilla-Gardening
Gemälde frei Haus
Und dazu noch ein Klavier zum Spielen. Gut. Ich gebs zu. Das gibts hier in meiner Heimatstadt auch. Ein Klavier das rumsteht mit dem Hinweis: Spiel dich frei!
Aber in Amélie-Rumänien hört man auch nicht immer nur Für Elise.
Und bloss nie vergessen: