Monatsarchiv: Oktober 2022

Erfolgreiche (und dringend benötigte) Alltagsflucht

Und da meine Muskeln bereits unterhalb der Klimsenkapelle heftig zu protestieren begannen, gings am 2. Tag nicht wieder 1’800m rauf. 😫

Wären wohl nicht soviel gewesen, hätte ich nicht zuerst über den Renggpass Richtung Chrummhorn wollen und umkehren müssen, da zu nass, rutschig und abschüssig. 🤷‍♀️

Ich gehe jetzt meine Beine massieren. 🙂

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Dream-Team

Nach der Besprechung bei (nicht meinem!) Onkologen.

Sie: Shit. Mir haben so viele die Daumen gedrückt. Ich weiss gar nicht, was ich denen jetzt schreiben soll.

Ich: Du musst ja nicht alles schreiben. Es folgen ja noch mehr Abklärungen. Halte es doch allgemein.

Sie: Der Befund ist nicht gut, aber auch nicht katastrophal?

Ich: Genau.

Sie: Der Befund ist nicht gut, aber das Testament muss ich noch nicht schreiben.

Ich: 😁 Not dead yet.

Sie: 😁

Ich: Hängt die schwarzen Klamotten wieder in den Schrank! 😁

Sie: 😁

Ich: Ihr erbt noch nix! 😁

Sie: 😁

Ich: Ok. Ich hör jetzt auf. Aber was soll man auch machen. Geht ja nur mit schwarzem Humor.

Sie: Ohne ginge es gar nicht!

Ich: Ausser man wird Gesundheitsanbeter: kein Fleisch, keine Milch, kein Soja, keine Fertigprodukte, kein Zucker, keine Gluten, kein Alkohol, kein Nikotin, kein Heroin, kein Kokain, nur biovegane Rohkost.

Sie: Also Schwurbler.

Ich: Oder superreligiös, egal ob Kirche oder Yoga.

Sie: Eben. Schwurbler.

Ich: Die drei Möglichkeiten nach einer Katastrophe: schwarzhumorig, gesundheitsfanatisch, religiös-esoterisch.

Sie: Schwarzhumorig oder Schwurbler.

Ich: Ist klar, was wir sind, ne?

Sie: Obviously.

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