😁
Schlagwort-Archive: Fotografie
59rivoli
Farbenwunderland.
Ich könnte nie, nie, nie arbeiten, wenn mir ständig Besucher durch das Atelier latschen würden.
Und sie dann noch höflich begrüssen…
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Paris ist nicht Paris
Zum zweiten Mal in Paris und doch erst jetzt da.
Zum Start der Reise schliefen wir in einem Appartement, das offensichtlich nur der Touristenunterbringung diente, in der Nähe des Eiffelturms: ruhig, etwas abseits.
Es hätte auch eine andere Grossstadt sein können, in der die Menschen abends in den Parks sitzen, die Kinder auf den Plätzen zwischen den Tauben Fussball spielen. Einzig die vielen Jogger mit Baguettes unterm Arm am Sonntagmorgen waren ein klares Indiz für Frankreich. Aber Charme fanden wir in Caen mehr.
Und heute in Paris, mittendrin beim Centre Pompidou. Das Haus wird wohl sonst nur von vietnamesischen Austauschstudenten bewohnt. Eine Nacht jetzt noch von uns. Ein uraltes Haus, ein Minizimmer. Im Mikrobad kann ich gleichzeitig auf dem Klo sitzen, den rechte Fuss duschen und mir am Waschbecken die Zähne putzen.
Die Farbe blättert von der Wand und ganz genau möchte man nicht hinschauen, was Verbrauchs- und was Gebrauchsspuren sind. Das Zimmerchen tiptop, inkl. Kühlschrank.
Alles erinnert mich an Russland. An eine dieser engen Chruschtschow Wohnungen, in denen man nicht zu zweit im engen Flur stehen kann.
Oder ans Studentenheim. Dort hatten wir allerdings Tarakany und unser Kühlschrank hiess Traktor – er war entsprechend laut.
Mag sein, es liegt am kaputten Boiler, weshalb nur kalt duschen geht. Wie in Moskau oder Petersburg immer ein paar Wochen im Sommer, wenn die zentralen Warmwasserleitungen revidiert wurden.
Und trotzdem ist es mehr Paris als das letzte Mal: die Cafés, der Park.
In den Liegestühlen an der Seine in der Sonne schwitzen, durch das Künstlerhaus streifen, den Longboardern an der Seine zuschauen und mit anderen Joggern, Bikern und Fussgängern den 861 Meter langen Tunnel des Tuileries abskaten.
Paris ist nicht Paris.
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Das wars…
Morgen heisst’s au revoir Normandie.
Nach dem grossen Regen fühlt sich mein Kopf auch wieder durchgespült und frisch an.
(Ich könnte als Wetterprognostikerin arbeiten)
Wilde Landschaften, viel Himmel. Selbst angepisst noch witzige Menschen.
Eine Gegend zum wiederkommen. Vielleicht in einem Bus, um nicht 7h in Cherbourg festzusitzen. (Auch wenn der Skatepark cool ist und ich Kickturns an der Ramp üben konnte.)
Und vielleicht poste ich auch noch ein Skatevideo, wie ich mich gesetzten Alters – haha – durch die Normandie pushe. Vielleicht wenn wer neugierig…
Demain ➡️ Paris
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Buda & Pest
Für Kaffeeundgartenliebhaber,
die gerne Tickets lösen.
Für Obdachlose.
Für Fähnchentreue.
Für Sonnenanbeter.
Für müde Hunde.
Und das Beste: Budapest liegt offenbar in der Schweiz.
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Buda
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